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Fidschi - Yalobi

Veröffentlicht am 17.12.2013
Yalobi ist ein kleines Dörfchen im Schatten der höchsten Erhebung der Insel Waya. Schroffe schwarze Felsen bis 500 m Höhe  und eine üppig grüne  Berglandschaft bilden die malerische Kulisse. Etwa 300 Seelen hat dieses Dorf und es gibt eine „Boarding-School“ - ein Internat für 123 Schüler.
Wenn man in den „Outer Islands“ vor einem Dorf ankert, ist es die „erste Pflicht“, das Dorfoberhaupt aufzusuchen und um Besuchserlaubnis zu bitten. Schließlich gehört das Land – und auch das Wasser – diesem Dorf und man kann da nicht einfach so herumspazieren.



Der Sitte entsprechend haben wir uns schon mit den Kava-Pyramiden ausgestattet. Zusammen mit SY Tramp fahren wir also an Land und werden dort schon erwartet. Unter einem Mangobaum erwarten uns 2 Lehrerinnen – es ist heute Samstag also schulfrei, da sind wir Yachties eine willkommene Abwechslung. Wir fragen uns aber erst einmal durch zum Chief und werden ins Dorf auf die Hauptstrasse geschickt und dann am großen Baum rechts ab.

Die Hauptstraße ist ein kleiner Weg durch die Siedlung, begrenzt durch kleine Büsche. Die Häuser sind ein Mix aus Beton-, Holz und auch traditionellen Häusern, sog. Buren. Die sehen wirklich urig aus, so aus Bambus und und Gras. Vorbei an der großen Methodisten-Kirche und schon haben wir das Haus des Dorfoberhauptes gefunden. Auf einem hölzernen Podest thront er im Lotussitz und lädt uns ein. Platz zu nehmen. Wir überreichen brav unser Kavasträußchen, der „Häuptling“ spricht und singt ein paar Sätzchen in seiner Sprache, dann heißt er uns in englisch herzlich willkommen und erteilt uns die Erlaubnis, das Dorf zu betreten.

Wir plaudern noch ein bißchen mit ihm über woher und wohin und besichtigen dann die Dorfanlage, überall schallt es fröhlich BULA. Von einer Familie erhalten wir frische Kokosnüsse, die sie uns gleich zum trinken öffnen. Wollt Ihr Cassava?  - Ja gern – und schon haben wir einen Beutel dieser kartoffelähnlichen Wurzel. Wir filmen ein Pärchen, das gemeinsam die Samstagswäsche erledigt, ein Säugling wird in einer Wanne gebadet, eine ältere Dame zeigt uns ihr traditionell gebautes Haus, in einem anderen Haus schauen wir den Frauen beim Teppich flechte zu, eine Frau winkt uns heran – schaut mal in mein neues Haus  …. und schon sind wir wieder am Schlauchboot – aber dort warten ja noch immer die Lehrerinnen auf Unterhaltung. So plaudern wir auch mit ihnen und werden für Montag um 10 Uhr in die Schule eingeladen.

Am Sonntag ist für die Dorfbewohner der Kirchgang angesagt – mittlerweile wissen wir, dass sie sonntags 2x und wochentags jeweils 1 x die Kirche besuche....  Wir werden natürlich von den Bewohnern auch aufgefordert, es ihnen gleich zu tun – also finden wir uns am Sonntagmorgen gut nach 10 Uhr im Dorf ein. Aus allen Richtungen schlendern die Leute mehr oder weniger langsam gen Kirche, erst wird noch geduscht, das gute Kleid wird hervorgekramt, die Männer kommen in ihren Zulus, das sind die Röcke der Männer hier, Kinder tragen bunte Kleidchen und sogar Krawatten sind zu sehen.

Der Gottesdienst ist der übliche Mix aus Gebeten – alle halten ihre Köpfe gesenkt und die Augen geschlossen – Gesang – nicht so fröhlich wie in Polynesien – und Ermahnungen des Priesters in vehementen Worten, Gesten und einer Rhetorik und Lautstärke, die einem Angst und Bange macht.

Der erwartete Klingelbeutel geht nicht herum, hier ist die Sammelmethode bedeutend profaner: Ein Dorfbürger in blauer langer Hose, passend gestreiftem Hemd und Krawatte kommt mit einer Holzsschüssel und einem dicken Buch hereinspaziert und nimmt an einem Tisch Platz . Es gibt hier übrigens keinen Altar oder sonstigen Sakrilege – nur Holzbänke und ein stoffebehangendes Podest für den Pfarrer als Rednerbühne und irgendwo oben über im an der hohen Decke ein Kreuz. Dann schlägt der Herr sein Buch auf und beginnt, Namen vorzulesen – und immer wieder erhebt sich ein Junge, ein Mädchen oder eine Frau aus den Bänken, schreitet nach vorn und gibt Papiergeld ab (nur hin und wieder mal eine Münze)  – das wird auseinandergefaltet, gezählt und eingetragen...... und am Ende der Liste erhebt sich der „Eintreiber“, stellt sich neben sein Tischchen, senkt den Kopf, schließt die Augen und spricht etwas vor sich hin … ein Gebet, ein Dank an seine Schäflein???? Danach wird wieder ein bisschen gesungen...
Yalobi ist ein kleines Dörfchen im Schatten der höchsten Erhebung der Insel Waya. Schroffe schwarze Felsen bis 500 m Höhe  und eine üppig grüne  Berglandschaft bilden die malerische Kulisse. Etwa 300 Seelen hat dieses Dorf und es gibt eine „Boarding-School“ - ein Internat für 123 Schüler.
Wenn man in den „Outer Islands“ vor einem Dorf ankert, ist es die „erste Pflicht“, das Dorfoberhaupt aufzusuchen und um Besuchserlaubnis zu bitten. Schließlich gehört das Land – und auch das Wasser – diesem Dorf und man kann da nicht einfach so herumspazieren.



Der Sitte entsprechend haben wir uns schon mit den Kava-Pyramiden ausgestattet. Zusammen mit SY Tramp fahren wir also an Land und werden dort schon erwartet. Unter einem Mangobaum erwarten uns 2 Lehrerinnen – es ist heute Samstag also schulfrei, da sind wir Yachties eine willkommene Abwechslung. Wir fragen uns aber erst einmal durch zum Chief und werden ins Dorf auf die Hauptstrasse geschickt und dann am großen Baum rechts ab.

Die Hauptstraße ist ein kleiner Weg durch die Siedlung, begrenzt durch kleine Büsche. Die Häuser sind ein Mix aus Beton-, Holz und auch traditionellen Häusern, sog. Buren. Die sehen wirklich urig aus, so aus Bambus und und Gras. Vorbei an der großen Methodisten-Kirche und schon haben wir das Haus des Dorfoberhauptes gefunden. Auf einem hölzernen Podest thront er im Lotussitz und lädt uns ein. Platz zu nehmen. Wir überreichen brav unser Kavasträußchen, der „Häuptling“ spricht und singt ein paar Sätzchen in seiner Sprache, dann heißt er uns in englisch herzlich willkommen und erteilt uns die Erlaubnis, das Dorf zu betreten.

Wir plaudern noch ein bißchen mit ihm über woher und wohin und besichtigen dann die Dorfanlage, überall schallt es fröhlich BULA. Von einer Familie erhalten wir frische Kokosnüsse, die sie uns gleich zum trinken öffnen. Wollt Ihr Cassava?  - Ja gern – und schon haben wir einen Beutel dieser kartoffelähnlichen Wurzel. Wir filmen ein Pärchen, das gemeinsam die Samstagswäsche erledigt, ein Säugling wird in einer Wanne gebadet, eine ältere Dame zeigt uns ihr traditionell gebautes Haus, in einem anderen Haus schauen wir den Frauen beim Teppich flechte zu, eine Frau winkt uns heran – schaut mal in mein neues Haus  …. und schon sind wir wieder am Schlauchboot – aber dort warten ja noch immer die Lehrerinnen auf Unterhaltung. So plaudern wir auch mit ihnen und werden für Montag um 10 Uhr in die Schule eingeladen.

Am Sonntag ist für die Dorfbewohner der Kirchgang angesagt – mittlerweile wissen wir, dass sie sonntags 2x und wochentags jeweils 1 x die Kirche besuche....  Wir werden natürlich von den Bewohnern auch aufgefordert, es ihnen gleich zu tun – also finden wir uns am Sonntagmorgen gut nach 10 Uhr im Dorf ein. Aus allen Richtungen schlendern die Leute mehr oder weniger langsam gen Kirche, erst wird noch geduscht, das gute Kleid wird hervorgekramt, die Männer kommen in ihren Zulus, das sind die Röcke der Männer hier, Kinder tragen bunte Kleidchen und sogar Krawatten sind zu sehen.

Der Gottesdienst ist der übliche Mix aus Gebeten – alle halten ihre Köpfe gesenkt und die Augen geschlossen – Gesang – nicht so fröhlich wie in Polynesien – und Ermahnungen des Priesters in vehementen Worten, Gesten und einer Rhetorik und Lautstärke, die einem Angst und Bange macht.

Der erwartete Klingelbeutel geht nicht herum, hier ist die Sammelmethode bedeutend profaner: Ein Dorfbürger in blauer langer Hose, passend gestreiftem Hemd und Krawatte kommt mit einer Holzsschüssel und einem dicken Buch hereinspaziert und nimmt an einem Tisch Platz . Es gibt hier übrigens keinen Altar oder sonstigen Sakrilege – nur Holzbänke und ein stoffebehangendes Podest für den Pfarrer als Rednerbühne und irgendwo oben über im an der hohen Decke ein Kreuz. Dann schlägt der Herr sein Buch auf und beginnt, Namen vorzulesen – und immer wieder erhebt sich ein Junge, ein Mädchen oder eine Frau aus den Bänken, schreitet nach vorn und gibt Papiergeld ab (nur hin und wieder mal eine Münze)  – das wird auseinandergefaltet, gezählt und eingetragen...... und am Ende der Liste erhebt sich der „Eintreiber“, stellt sich neben sein Tischchen, senkt den Kopf, schließt die Augen und spricht etwas vor sich hin … ein Gebet, ein Dank an seine Schäflein???? Danach wird wieder ein bisschen gesungen...
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BealeIncawees
13.12.2013 19:03:40
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