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Fiji – Vanua Levu – Ausflug nach Labasa

Veröffentlicht am 17.12.2013


Eine Busfahrt nacht Lambasa ist ein „MUSS“ für die Segler in Savusavu. Der Ort selbst ist nicht das eigentliche Highlight, dafür aber die Fahrt in die etwa 80 km entfernte größte Stadt Vanua Levus und die 4. größte Stadt Fiji's mit 25 000 Einwohnern. Es ist ein quierliger Ort  mit einem großen Anteil an indischen Bewohnern, einem bunten Markt und liegt im Zentrum von Zuckerrohrplantagen mit der einzigen Zuckerrohrmühle des Landes. Auf der Nordwestseite der Insel ist es bedeutend regenärmer als auf der Südostseite, daher ist es hier meistens sonniger und heißer als an unserem Ankerplatz in Savusavu.




Um 9.30 sind wir am Busbahnhof und ergattern einen Sitzplatz im abenteuerlich anmutenden bunt bemalten Bus, der schon so einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Wegen des warmen Klimas hier hat er praktischerweise keine Scheiben – und falls es regnen sollte, gibt eine eine Plastikplane, die jetzt an den Seiten aufgerollt ist – wir werden sie noch brauchen und staunen, dass darin sogar durchsichtige Fensterausschnitte eingenäht sind. Mit den Fahrscheinen kommt der Busfahrer durch die Reihen und kassiert 6,25 $ pro Person – das sind etwa 3 Euro für die einfache Fahrt. Und dann rumpelt und knattert das Gefährt los – schön luftig ist es zum Glück, man hat gute Sicht auf die Landschaft. Und so erklettern wir die Berge, schnaufend, immer wieder schaltend und fast im Schritt-Tempo mit einer rußigen Rauchfahne ächzt der Motor, das Getriebe wird mit Karacho eingekuppelt – aber alles geht gut – keine Panne unterwegs. Wir gondeln so bergauf-bergab durch eine abgewechslungsreiche Landschaft – erst üppig grün mit Palmen und Baumfahrn, immer wieder kleine Siedlungen eingestreut – wir passieren das Hospital, eine Sägemühle, eine Schule und immer wieder halten wir an und lasssen jemanden ein- oder aussteigen. Das Wetter ist zum Glück recht bedeckt, sodaß wir nicht gebraten werden – im Gegenteil, je höhere Regionen wir erreichen, um so kühler und erfrischender wird der Fahrtwind. Durch die Höhe haben wir einen grandiosen Ausblick auf die Bucht von Savusavu und die zerklüftete – aber fast überall überwucherte  Berglandschaft.

Am obersten Punkt der Reise wird erst einmal eine kleine Pause eingelegt – wer möchte, kann sich frisches Wasser aus einer Quelle zapfen. Wir unterhalten uns derweil mit Einheimischen, die gerade ihre „Brotzeit“ oder bessser gesagt „Roti-Zeit“ machen – es sind Waldarbeiter und sie freuen sich über unser Interesse an ihnen und laden uns gleich ein, ihren Pausensnack zu probieren. manuela probiert ein Stück Roti mit Jackfruit und guckt auch in alle andere Töpfchen – aber leider fährt der Bus schon weiter...

In der oberen Bergregion riecht es wunderbar nach Pinien – und Flammenbäume leuchten mit ihren roten Blüten, eine Pracht anzuschauen. Nun geht es fast nur noch bergab – und die Landschaft ändert sich – es wird trockener und die  Zuckerrohrfelder mit ihren Blüten wie Büffelgras leuchten uns entgegen. Labasa kündigt sich mit Wohnhäusern an, eine langgezogene Straße mit aneinandergereihten Geschäften, der Bus biegt rechts ab – und er reiht sich in das Gewusel von Bussen und Menschen, die dicht gedrängt durcheinanderlaufen.





Eine Busfahrt nacht Lambasa ist ein „MUSS“ für die Segler in Savusavu. Der Ort selbst ist nicht das eigentliche Highlight, dafür aber die Fahrt in die etwa 80 km entfernte größte Stadt Vanua Levus und die 4. größte Stadt Fiji's mit 25 000 Einwohnern. Es ist ein quierliger Ort  mit einem großen Anteil an indischen Bewohnern, einem bunten Markt und liegt im Zentrum von Zuckerrohrplantagen mit der einzigen Zuckerrohrmühle des Landes. Auf der Nordwestseite der Insel ist es bedeutend regenärmer als auf der Südostseite, daher ist es hier meistens sonniger und heißer als an unserem Ankerplatz in Savusavu.




Um 9.30 sind wir am Busbahnhof und ergattern einen Sitzplatz im abenteuerlich anmutenden bunt bemalten Bus, der schon so einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Wegen des warmen Klimas hier hat er praktischerweise keine Scheiben – und falls es regnen sollte, gibt eine eine Plastikplane, die jetzt an den Seiten aufgerollt ist – wir werden sie noch brauchen und staunen, dass darin sogar durchsichtige Fensterausschnitte eingenäht sind. Mit den Fahrscheinen kommt der Busfahrer durch die Reihen und kassiert 6,25 $ pro Person – das sind etwa 3 Euro für die einfache Fahrt. Und dann rumpelt und knattert das Gefährt los – schön luftig ist es zum Glück, man hat gute Sicht auf die Landschaft. Und so erklettern wir die Berge, schnaufend, immer wieder schaltend und fast im Schritt-Tempo mit einer rußigen Rauchfahne ächzt der Motor, das Getriebe wird mit Karacho eingekuppelt – aber alles geht gut – keine Panne unterwegs. Wir gondeln so bergauf-bergab durch eine abgewechslungsreiche Landschaft – erst üppig grün mit Palmen und Baumfahrn, immer wieder kleine Siedlungen eingestreut – wir passieren das Hospital, eine Sägemühle, eine Schule und immer wieder halten wir an und lasssen jemanden ein- oder aussteigen. Das Wetter ist zum Glück recht bedeckt, sodaß wir nicht gebraten werden – im Gegenteil, je höhere Regionen wir erreichen, um so kühler und erfrischender wird der Fahrtwind. Durch die Höhe haben wir einen grandiosen Ausblick auf die Bucht von Savusavu und die zerklüftete – aber fast überall überwucherte  Berglandschaft.