Niue ist der grösste zusammenhängende Korallenblock der Welt und gleichzeitig der kleinste Staat - eine Insel der Superlative erwartet uns also. Aber unsere Erwartungshaltung erweist sich schnell also falsch.  (auf "weiter" klicken).

Wir glaubten, die Insel wäre als "Korallenblock" eher wüstenartig kahl und schroff im Inneren. aber genau das Gegenteil ist der Fall. Sie besteht bis zu den Klippenrändern aus dichtem Buschland und Wald.
Bei der zweiten Superlative "kleinster Staat" erwarteten wir eine eher ärmliche Insel. Durch die Steilküste kann man nur an einer ins Meer hinein gebauten 3 Meter hohen Mole anlanden. Dort herrscht aber ziemlicher Schwell, der bei Starkwind sogar gefährlich werden kann. Wir haben Glück, es herrscht wenig Wind.
Wir müssen zuerst noch zur Immigration, um die Stempel in den Pässen zu bekommen. Auch Niue hat, wie die Cook-Inseln, eine besondere Beziehung zu NZ, ist aber völlig selbständig. So gelten auch hier die NZ$ als Währung. Da die meisten Läden keine Kreditkarte akzeptieren, müssen wir uns NZ$ besorgen. Also kramen wir unsere US$ heraus und tauschen direkt.
Wir melden uns beim Niue Yacht Club (NYC) und werden richtiges Mitglied dort mit Mitgliedsausweis . Einen Tag fahren wir mit dem Auto einmal um die Insel. Die wunderschönen Buchten (siehe unter Fotos) werden wir nie vergessen. Am 24.08. lichten wir den Anker und fahren nach Samoa.