


Unser Ziel ist die Muscet Cove – eine Ankerbucht genau zwischen den Inseln Malolo und Malolo Lailai, die bei Niedrigwasser sogar miteinander verbunden sind.
Auch auf Malolo Lailai (Malolo die Kleine) sind Resorts zu finden – es sind sogar schon 3, da dieses Inselchen doch schon bedeutend größer ist, nämlich schon 1.6 Hektar. -
Die Geschichte von Muscet Cove
1872 wurde hier Baumwolle angebaut. 1876 wurde die Insel an Louis Armstrong verkauft – für 1 Muscete – daher bis heute der Name Muscet Cove. Der machte aber schon nach einigen Jahren bankrott und die Insel wurde an eine australische Company verkauft und anschließend einige Jahre später an eine chinesische Familie verpachtet, die erfolgreich Palmen anbaute und Copra verkaufte. Anfang 1960 wurde diese Pacht beendet und die Insel an 3 neue Besitzer verkauft, die Anfang 1970 eine kleine Flugzeuglandebahn anlegten, die das Gelände in das Muscet Cove Resort und Plantation Island Resort teilte. Die anfänglichen 12 Buren sind mittlerweile auf 55 Buren und Villen angewachsen, dazu Restaurants und eine Marina. Seit 1976 gibt es nur noch 2 Besitzer der gesamten Insel – alles ist nun im Besitz der Fidschianer. Es wird eine Bio-Gärtnerei und eine Kokosplantage zur Versorgung der Resorts betrieben und insgesamt werden 120 Leute beschäftigt.


Auch wir gehen vor Anker und geniessen als erstes das wundervolle Panorama und einen Sonnenuntergang aus dem Bilderbuch. Während der nächsten Tage spazieren wir dann immer wieder auf der hübsch angelegten Insel herum, besuchen andere deutsche Yachten, tauschen Bücher, ratschen, schwimmen und schnorcheln.



Kaum ist es 7 Uhr, da wollen wir schon gern Anker auf gehen – auch ohne Frühstück – aber der Wind bläst nun richtig in die Bucht hinein, das wird doch wohl keine Mausefalle für uns? Wir beratschlagen mit SY Tramp – was tun? Eigentlich sollte eine solche Windrichtung jetzt gar nicht einsetzen, ist es vielleicht nur jetzt im Moment hier so – oder verfälscht der Berg die Windrichtung? Es könnte auch sein, dass der Wind wieder einschläft, denn die Wetterberichte haben uns diesen nicht gemeldet. Also beschließen wir erst einmal, noch 1-2 Stündchen zu abzuwarten.
Die morgendliche Funkrunde vermeldet nordostdrehenden Wind morgen oder übermorgen, noch nicht heute, aber dann so mit 20 kn – das wäre böse für uns an diesem Ankerplatz. Wir sind uns unschlüssig, sollen wir oder sollen wir nicht Anker auf gehen und versuchen, gegen den Wind jetzt hinauszukommen.
Es kann nur schlimmer werden – ist die Einstellung – also nix wie los. Schnell die Wegpunkte überprüfen, wie kommen wir vielleicht mit einem guten Windwinkel hier aus der Bucht …. und dann Anker auf. Wir haben 60 m Kette draussen Wir motoren aus der Bucht gegen Wind und Welle, SY Sternchen stampf ein bisschen, es ist aber noch nicht so schlimm wie befürchtet – wir machen ganz gute Fahrt über Grund. Nach einer Stunde in die richtige Richtung – schon mit Segelunterstützung – wird es dann doch noch einmal beschwerlicher, da die Strömung uns auch noch festhält ….. aber Geduld, Geduld. Wir haben immer wieder Korallenriffe „im Weg“, die wir umfahren müssen, aber die Wegpunkte sind in Ordnung. Nur ein Track führt uns doch dann nach etwa 3 Stunden mitten auf ein Korallenriff....... Manuela traut dem ganzen sowieso nicht so richtig, weil es auch auf der Karte so aussieht – und tatsächlich steigt der Meeresboden in Windeseile von 50 auf 40..30..20..10..7..4m an, ich sprinte aufs Vordeck und sehe das flache Korallenwasser vor dem Bug! Kehrtwende, auf dem gleichen Weg zurück – weiter dadrüben auf der rechten Seite sehe ich dunkelblaues (tiefes) Wasser, da müssen wir hin! Es ist noch nicht gefährlich, aber so schnell ansteigender Boden ist beängstigend! Wir können nun die unterschiedlichen Wasserfarben auf der Backbordseite mit der Sonne von der Seite gut ausmachen – das war doch ein kleiner Schreck.
Die letzten 2 Seemeilen bis zum Ankerplatz Waya vor dem Dorf Yalobi sind wir nun trotz allem ein bisschen misstrauisch – aber zu unrecht.
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Auch auf Malolo Lailai (Malolo die Kleine) sind Resorts zu finden – es sind sogar schon 3, da dieses Inselchen doch schon bedeutend größer ist, nämlich schon 1.6 Hektar. - Die Geschichte von Muscet Cove 1872 wurde hier Baumwolle angebaut. 1876 wurde die Insel an Louis Armstrong verkauft – für 1 Muscete – daher bis heute der Name Muscet Cove. Der machte aber schon nach einigen Jahren bankrott und die Insel wurde an eine australische Company verkauft und anschließend einige Jahre später an eine chinesische Familie verpachtet, die erfolgreich Palmen anbaute und Copra verkaufte. Anfang 1960 wurde diese Pacht beendet und die Insel an 3 neue Besitzer verkauft, die Anfang 1970 eine kleine Flugzeuglandebahn anlegten, die das Gelände in das Muscet Cove Resort und Plantation Island Resort teilte. Die anfänglichen 12 Buren sind mittlerweile auf 55 Buren und Villen angewachsen, dazu Restaurants und eine Marina. Seit 1976 gibt es nur noch 2 Besitzer der gesamten Insel – alles ist nun im Besitz der Fidschianer. Es wird eine Bio-Gärtnerei und eine Kokosplantage zur Versorgung der Resorts betrieben und insgesamt werden 120 Leute beschäftigt. ![]() ![]() Auch wir gehen vor Anker und geniessen als erstes das wundervolle Panorama und einen Sonnenuntergang aus dem Bilderbuch. Während der nächsten Tage spazieren wir dann immer wieder auf der hübsch angelegten Insel herum, besuchen andere deutsche Yachten, tauschen Bücher, ratschen, schwimmen und schnorcheln. ![]() ![]() ![]() Kaum ist es 7 Uhr, da wollen wir schon gern Anker auf gehen – auch ohne Frühstück – aber der Wind bläst nun richtig in die Bucht hinein, das wird doch wohl keine Mausefalle für uns? Wir beratschlagen mit SY Tramp – was tun? Eigentlich sollte eine solche Windrichtung jetzt gar nicht einsetzen, ist es vielleicht nur jetzt im Moment hier so – oder verfälscht der Berg die Windrichtung? Es könnte auch sein, dass der Wind wieder einschläft, denn die Wetterberichte haben uns diesen nicht gemeldet. Also beschließen wir erst einmal, noch 1-2 Stündchen zu abzuwarten. Die morgendliche Funkrunde vermeldet nordostdrehenden Wind morgen oder übermorgen, noch nicht heute, aber dann so mit 20 kn – das wäre böse für uns an diesem Ankerplatz. Wir sind uns unschlüssig, sollen wir oder sollen wir nicht Anker auf gehen und versuchen, gegen den Wind jetzt hinauszukommen. Es kann nur schlimmer werden – ist die Einstellung – also nix wie los. Schnell die Wegpunkte überprüfen, wie kommen wir vielleicht mit einem guten Windwinkel hier aus der Bucht …. und dann Anker auf. Wir haben 60 m Kette draussen Wir motoren aus der Bucht gegen Wind und Welle, SY Sternchen stampf ein bisschen, es ist aber noch nicht so schlimm wie befürchtet – wir machen ganz gute Fahrt über Grund. Nach einer Stunde in die richtige Richtung – schon mit Segelunterstützung – wird es dann doch noch einmal beschwerlicher, da die Strömung uns auch noch festhält ….. aber Geduld, Geduld. Wir haben immer wieder Korallenriffe „im Weg“, die wir umfahren müssen, aber die Wegpunkte sind in Ordnung. Nur ein Track führt uns doch dann nach etwa 3 Stunden mitten auf ein Korallenriff....... Manuela traut dem ganzen sowieso nicht so richtig, weil es auch auf der Karte so aussieht – und tatsächlich steigt der Meeresboden in Windeseile von 50 auf 40..30..20..10..7..4m an, ich sprinte aufs Vordeck und sehe das flache Korallenwasser vor dem Bug! Kehrtwende, auf dem gleichen Weg zurück – weiter dadrüben auf der rechten Seite sehe ich dunkelblaues (tiefes) Wasser, da müssen wir hin! Es ist noch nicht gefährlich, aber so schnell ansteigender Boden ist beängstigend! Wir können nun die unterschiedlichen Wasserfarben auf der Backbordseite mit der Sonne von der Seite gut ausmachen – das war doch ein kleiner Schreck. Die letzten 2 Seemeilen bis zum Ankerplatz Waya vor dem Dorf Yalobi sind wir nun trotz allem ein bisschen misstrauisch – aber zu unrecht. | |
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Japstaleunelp
18.08.2013 11:18:06
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