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Neu Kaledonien

Veröffentlicht am 17.12.2013
Am 02.10.12 sind wir in Neu-Kaledonien angekommen, nach 3 Tagen.
In Noumea, der Hauptstadt Neukaledoniens, gewinnt man den Eindruck, man befände sich an einem Kreuzungspunkt des Pazifik. Aus allen Gebieten Ozeaniens scheinen die hellbraunen bis tiefschwarzen Menschen zu stammen. Die Weißen sind überwiegend Franzosen, Australier und Neuseeländer.


Die lang gestreckte Hauptinsel Grande Terre sowie die Iles Loyaute (Loyalitäts-Inseln) und weitere kleine Inseln gehören zum französischen Überseeterritorium. Die Hauptinsel ist von Korallenriffen umgeben und wird von zwei parallel verlaufenden Gebirgszügen von bis zu 1.628 m Höhe durchzogen. Sie fallen zur Ostküste steil ab, der Westen ist dagegen flach. Das Klima ist subtropisch mit hohen Temperaturen während der Regenzeit von Dezember bis März. In der folgenden trockeneren Jahreszeit sinken die Durchschnittstemperaturen auf etwa 20°C. Die Niederschläge erreichen im Jahresmittel rund 2.000 mm, wobei die dem Südostpassat zugewandte Ostabdachung mehr Feuchtigkeit erhält. Dort wächst tropischer Regenwald, sonst sind Buschwald und Savanne verbreitet. Ähnlich artenreich wie der üppige und einzigartige Pflanzenwuchs auf den Inseln ist die farbenprächtige Tier- und Pflanzenwelt unter Wasser.

Neukaledonien erhielt seinen Namen von dem englischen Seefahrer James Cook, der 1774 die Hauptinsel entdeckte. Britischen Missionaren folgten französische Sträflinge und Kolonisten, nachdem Frankreich Neukaledonien im Jahre 1853 annektiert hatte. Die Franzosen errichteten Kokospalmen-, Kakao- und Kaffeeplantagen und prägten fortan das Leben auf den Inseln. 1956 wurde Neukaledonien als Überseeterritorium in die französische Republik eingegliedert und die Einwohner somit zu französischen Staatsbürgern. Zwanzig Jahre später erhielt das Gebiet die innere Selbstverwaltung, mit einem von Paris ernannten Hochkommissar an der Spitze.




Gut ein Drittel der Bevölkerung Neukaledoniens lebt in der Hauptstadt Noumea. Viele dieser Menschen wurden von einem Profit verheißenden Rohstoff angezogen - dem Nickel. Neukaledonien verfügt über annähernd 40% der Nickelreserven der Erde und besitzt beträchtliche Vorkommen an Chrom, Mangan, Kobalt und Eisen. Wie klaffende Wunden liegen die Minen an den Berghängen. Ein großes, luftverschmutzendes Schmelzwerk in Noumea besorgt die erste Stufe der Aufbereitung, bevor das Erz nach Japan, Westeuropa und Nordamerika verschifft wird.




Die zahlreichen Autos auf den gut ausgebauten Inselstraßen und die Jachten im Hafen von Noumea lassen auf Wohlstand schließen. Man kann alles kaufen, freilich zu stark erhöhten Preisen, denn nahezu alles muss eingeführt werden.

Am 02.10.12 sind wir in Neu-Kaledonien angekommen, nach 3 Tagen.
In Noumea, der Hauptstadt Neukaledoniens, gewinnt man den Eindruck, man befände sich an einem Kreuzungspunkt des Pazifik. Aus allen Gebieten Ozeaniens scheinen die hellbraunen bis tiefschwarzen Menschen zu stammen. Die Weißen sind überwiegend Franzosen, Australier und Neuseeländer.


Die lang gestreckte Hauptinsel Grande Terre sowie die Iles Loyaute (Loyalitäts-Inseln) und weitere kleine Inseln gehören zum französischen Überseeterritorium. Die Hauptinsel ist von Korallenriffen umgeben und wird von zwei parallel verlaufenden Gebirgszügen von bis zu 1.628 m Höhe durchzogen. Sie fallen zur Ostküste steil ab, der Westen ist dagegen flach. Das Klima ist subtropisch mit hohen Temperaturen während der Regenzeit von Dezember bis März. In der folgenden trockeneren Jahreszeit sinken die Durchschnittstemperaturen auf etwa 20°C. Die Niederschläge erreichen im Jahresmittel rund 2.000 mm, wobei die dem Südostpassat zugewandte Ostabdachung mehr Feuchtigkeit erhält. Dort wächst tropischer Regenwald, sonst sind Buschwald und Savanne verbreitet. Ähnlich artenreich wie der üppige und einzigartige Pflanzenwuchs auf den Inseln ist die farbenprächtige Tier- und Pflanzenwelt unter Wasser.

Neukaledonien erhielt seinen Namen von dem englischen Seefahrer James Cook, der 1774 die Hauptinsel entdeckte. Britischen Missionaren folgten französische Sträflinge und Kolonisten, nachdem Frankreich Neukaledonien im Jahre 1853 annektiert hatte. Die Franzosen errichteten Kokospalmen-, Kakao- und Kaffeeplantagen und prägten fortan das Leben auf den Inseln. 1956 wurde Neukaledonien als Überseeterritorium in die französische Republik eingegliedert und die Einwohner somit zu französischen Staatsbürgern. Zwanzig Jahre später erhielt das Gebiet die innere Selbstverwaltung, mit einem von Paris ernannten Hochkommissar an der Spitze.




Gut ein Drittel der Bevölkerung Neukaledoniens lebt in der Hauptstadt Noumea. Viele dieser Menschen wurden von einem Profit verheißenden Rohstoff angezogen - dem Nickel. Neukaledonien verfügt über annähernd 40% der Nickelreserven der Erde und besitzt beträchtliche Vorkommen an Chrom, Mangan, Kobalt und Eisen. Wie klaffende Wunden liegen die Minen an den Berghängen. Ein großes, luftverschmutzendes Schmelzwerk in Noumea besorgt die erste Stufe der Aufbereitung, bevor das Erz nach Japan, Westeuropa und Nordamerika verschifft wird.




Die zahlreichen Autos auf den gut ausgebauten Inselstraßen und die Jachten im Hafen von Noumea lassen auf Wohlstand schließen. Man kann alles kaufen, freilich zu stark erhöhten Preisen, denn nahezu alles muss eingeführt werden.

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shescevywex
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