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Inselwelt Fidschi - Malolo Lailai – Navadra

Veröffentlicht am 17.12.2013
Endlich sieht es wieder aus wie in der Südsee! Die Prospekte Fidschis mit herrlichsten Südseefarben schienen uns bisher nicht die Wahrheit zu sein – aber hier haben wir sie nun wirklich gefunden. Kleine und große Koralleninseln – Palmen, die sanft im Winde schwingen – leuchtendweisser Strand und als Kontrast dazu der azurblaue Himmel  - hin und wieder ein Federwölkchen – und das Meer – undendlich in der Farbvielfalt von kobaltblau bis leicht türkis.
Endlich sieht es wieder aus wie in der Südsee! Die Prospekte Fidschis mit herrlichsten Südseefarben schienen uns bisher nicht die Wahrheit zu sein – aber hier haben wir sie nun wirklich gefunden. Kleine und große Koralleninseln – Palmen, die sanft im Winde schwingen – leuchtendweisser Strand und als Kontrast dazu der azurblaue Himmel  - hin und wieder ein Federwölkchen – und das Meer – undendlich in der Farbvielfalt von kobaltblau bis leicht türkis.


Auf dem Weg von Lautoka zu den Mamanuka Inseln leuchten kleine Sandinselchen – vielleicht so mit einem Durchmesser von 500 m – nur mit Palmen und kleinen Büschen bewachsen und rundherum der türkisblaue Ocean. Diese Inselchen sind natürlich beliebtes Urlaubsziel. Die kleinen Resorts bewahren die fidschianische Kultur mit  Buren  (das sind die traditionellen Häuschen aus Palmenstämmen mit Rieddächern in beigebraun).




Unser Ziel ist die Muscet Cove – eine Ankerbucht genau zwischen den Inseln Malolo und Malolo Lailai, die bei Niedrigwasser sogar miteinander verbunden sind.



Auch auf Malolo Lailai (Malolo die Kleine) sind Resorts zu finden – es sind sogar schon 3, da dieses Inselchen doch schon bedeutend größer ist, nämlich schon 1.6 Hektar.                                                                         -



Die Geschichte von Muscet Cove



1872 wurde hier Baumwolle angebaut. 1876 wurde die Insel an Louis Armstrong verkauft – für 1 Muscete – daher bis heute der Name Muscet Cove. Der machte aber schon nach einigen Jahren bankrott und die Insel wurde an eine australische Company verkauft und anschließend einige Jahre später an eine chinesische Familie verpachtet, die erfolgreich Palmen anbaute und Copra verkaufte. Anfang 1960 wurde diese Pacht beendet und die Insel an 3 neue Besitzer verkauft, die Anfang 1970 eine kleine Flugzeuglandebahn anlegten, die das Gelände in das Muscet Cove Resort und Plantation Island Resort teilte. Die  anfänglichen 12 Buren sind mittlerweile auf 55 Buren und Villen angewachsen, dazu Restaurants und eine Marina. Seit 1976 gibt es nur noch 2 Besitzer der gesamten Insel – alles ist nun im Besitz der Fidschianer. Es wird eine Bio-Gärtnerei und eine Kokosplantage zur Versorgung der Resorts betrieben und insgesamt  werden 120 Leute beschäftigt.

Es ist für SY Sternchen nur eine kleine 3-4 stündige Fahrt von Lautoka an diesen schönen Ort – aber gespikt mit kleinen Hindernissen wie schwarzen Felsen und Korallenbänken, die sorgsam umfahren werden müssen. Manchmal sind sie durch „Seezeichen – sprich kleine Holzpinne“ gekennzeichnet, manchmal halt auch nicht und die Seekarten sind nicht zuverlässing, da fährt man auf dem Computer Seekarten schon mal mit dem Schiff über Korallenriffe, die eigentlich trocken fallen, doch wir haben Wegpunkte und Tracks anderer Segler, sodaß es gar nicht so schwierig ist.

Kaum können wir in die Ankerbucht schauen, da sehen wir sie schon die vielen Yachten, die hier an Ankerbojen oder vor Anker liegen. Es sind so um die 20 – und es werden im Laufe der Woche noch etwa 30 mehr, denn die World ARC – die Regatta, die in 16 Monaten um die Welt saust – macht hier einen 3-tägigen Stop.

Auch wir gehen vor Anker und geniessen als erstes das wundervolle Panorama und einen Sonnenuntergang aus dem Bilderbuch. Während der nächsten Tage spazieren wir dann immer wieder auf der hübsch angelegten Insel herum, besuchen andere deutsche Yachten, tauschen Bücher, ratschen, schwimmen und schnorcheln.


Nach einem Ausflug an die Hauptinsel kommen wir nach 10 Tagen wieder hierher, dieses Mal zusammen mit der SY Tramp (Anke und Günter) und geniessen den Strand und den Grillplatz an der 5-Dollar-Bar (das Bier und der Wein kosten hier 5 Dollar, daher der Name), schnorcheln an einer Sandbank, die nur bei Niedrigwasser begehbar ist. Von hier aus geht es dann gemeinsam in einer Tagesfahrt zickzack um Inselchen und Riffe zu der unbewohnten Insel Navadra.
 
Kaum sind wir dort angekommen, springen wir über Bord und begeistern uns für das kristallklare Wasser, die vielfältige Korallenwelt und die bunten Riffbewohner. Auch den folgenden Tag verbringen wir für Stunden im Wasser und am Nachmittag wird mit Treibholz und Kokosfasern ein Lagerfeuer entfacht, leckere Steaks und Folienkartoffeln gegrillt und dazu der Saft aus grünen Kokosnüssen geschlürft – ist das nicht ein herrliches Südsee-Leben? Es ist schon fast dunkel, ehe wir wieder an Bord fahren – die Sonne geht in glühendem Orange unter – anschließend leuchtet die Strandkulisse in warmen Farben als Kontrast zum roten Himmel!


Und nachts um 1 Uhr geht die Post ab – es brausen Fallböen vom 150 m hohen Berg, das ist noch nicht das schlimmste – ein unerklärlicher Schwell läuft in die Bucht – puh, da wird man ja seekrank in der Koje liegend. Es gibt ruhige Momente, aber ansonsten heisst es „Schiffschaukel“ Segeln kann nicht schlimmer sein.

Kaum ist es 7 Uhr, da wollen wir schon gern Anker auf gehen – auch ohne Frühstück – aber der Wind bläst nun richtig in die Bucht hinein, das wird doch wohl keine Mausefalle für uns? Wir beratschlagen mit SY Tramp – was tun? Eigentlich sollte eine solche Windrichtung jetzt gar nicht einsetzen, ist es vielleicht nur jetzt im Moment hier so – oder verfälscht der Berg die Windrichtung? Es könnte auch sein, dass der Wind wieder einschläft, denn die Wetterberichte haben uns diesen nicht gemeldet. Also beschließen wir erst einmal, noch 1-2 Stündchen zu abzuwarten.


Die morgendliche Funkrunde vermeldet nordostdrehenden Wind morgen oder übermorgen, noch nicht heute, aber dann so mit 20 kn – das wäre böse für uns an diesem Ankerplatz. Wir sind uns unschlüssig, sollen wir oder sollen wir nicht Anker auf gehen und versuchen, gegen den Wind jetzt hinauszukommen.

Es kann nur schlimmer werden – ist die Einstellung – also nix wie los. Schnell die Wegpunkte überprüfen, wie kommen wir vielleicht mit einem guten Windwinkel hier aus der Bucht …. und dann Anker auf. Wir haben  60 m Kette draussen Wir motoren aus der Bucht gegen Wind und Welle, SY Sternchen stampf ein bisschen, es ist aber noch nicht so schlimm wie befürchtet – wir machen ganz gute Fahrt über Grund. Nach einer Stunde in die richtige Richtung – schon mit Segelunterstützung – wird es dann doch noch einmal beschwerlicher, da die Strömung uns auch noch festhält ….. aber Geduld, Geduld. Wir haben immer wieder Korallenriffe „im Weg“, die wir umfahren müssen, aber die Wegpunkte sind in Ordnung. Nur ein Track führt uns doch dann nach etwa 3 Stunden mitten auf ein Korallenriff....... Manuela traut dem ganzen sowieso nicht so richtig, weil es auch auf der Karte so aussieht – und tatsächlich steigt der Meeresboden in Windeseile von 50 auf 40..30..20..10..7..4m an, ich sprinte aufs Vordeck und sehe das flache Korallenwasser vor dem Bug! Kehrtwende, auf dem gleichen Weg zurück – weiter dadrüben auf der rechten Seite sehe ich dunkelblaues (tiefes) Wasser, da müssen wir hin! Es ist noch nicht gefährlich, aber so schnell ansteigender Boden ist beängstigend! Wir können nun die unterschiedlichen Wasserfarben auf der Backbordseite mit der Sonne von der Seite gut ausmachen – das war doch ein kleiner Schreck.

Die letzten 2 Seemeilen bis zum Ankerplatz Waya vor dem Dorf Yalobi sind wir nun trotz allem ein bisschen misstrauisch – aber zu unrecht.
Endlich sieht es wieder aus wie in der Südsee! Die Prospekte Fidschis mit herrlichsten Südseefarben schienen uns bisher nicht die Wahrheit zu sein – aber hier haben wir sie nun wirklich gefunden. Kleine und große Koralleninseln – Palmen, die sanft im Winde schwingen – leuchtendweisser Strand und als Kontrast dazu der azurblaue Himmel  - hin und wieder ein Federwölkchen – und das Meer – undendlich in der Farbvielfalt von kobaltblau bis leicht türkis.


Auf dem Weg von Lautoka zu den Mamanuka Inseln leuchten kleine Sandinselchen – vielleicht so mit einem Durchmesser von 500 m – nur mit Palmen und kleinen Büschen bewachsen und rundherum der türkisblaue Ocean. Diese Inselchen sind natürlich beliebtes Urlaubsziel. Die kleinen Resorts bewahren die fidschianische Kultur mit  Buren  (das sind die traditionellen Häuschen aus Palmenstämmen mit Rieddächern in beigebraun).




Unser Ziel ist die Muscet Cove – eine Ankerbucht genau zwischen den Inseln Malolo und Malolo Lailai, die bei Niedrigwasser sogar miteinander verbunden sind.



Auch auf Malolo Lailai (Malolo die Kleine) sind Resorts zu finden – es sind sogar schon 3, da dieses Inselchen doch schon bedeutend größer ist, nämlich schon 1.6 Hektar.                                                                         -



Die Geschichte von Muscet Cove



1872 wurde hier Baumwolle angebaut. 1876 wurde die Insel an Louis Armstrong verkauft – für 1 Muscete – daher bis heute der Name Muscet Cove. Der machte aber schon nach einigen Jahren bankrott und die Insel wurde an eine australische Company verkauft und anschließend einige Jahre später an eine chinesische Familie verpachtet, die erfolgreich Palmen anbaute und Copra verkaufte. Anfang 1960 wurde diese Pacht beendet und die Insel an 3 neue Besitzer verkauft, die Anfang 1970 eine kleine Flugzeuglandebahn anlegten, die das Gelände in das Muscet Cove Resort und Plantation Island Resort teilte. Die  anfänglichen 12 Buren sind mittlerweile auf 55 Buren und Villen angewachsen, dazu Restaurants und eine Marina. Seit 1976 gibt es nur noch 2 Besitzer der gesamten Insel – alles ist nun im Besitz der Fidschianer. Es wird eine Bio-Gärtnerei und eine Kokosplantage zur Versorgung der Resorts betrieben und insgesamt  werden 120 Leute beschäftigt.

Es ist für SY Sternchen nur eine kleine 3-4 stündige Fahrt von Lautoka an diesen schönen Ort – aber gespikt mit kleinen Hindernissen wie schwarzen Felsen und Korallenbänken, die sorgsam umfahren werden müssen. Manchmal sind sie durch „Seezeichen – sprich kleine Holzpinne“ gekennzeichnet, manchmal halt auch nicht und die Seekarten sind nicht zuverlässing, da fährt man auf dem Computer Seekarten schon mal mit dem Schiff über Korallenriffe, die eigentlich trocken fallen, doch wir haben Wegpunkte und Tracks anderer Segler, sodaß es gar nicht so schwierig ist.

Kaum können wir in die Ankerbucht schauen, da sehen wir sie schon die vielen Yachten, die hier an Ankerbojen oder vor Anker liegen. Es sind so um die 20 – und es werden im Laufe der Woche noch etwa 30 mehr, denn die World ARC – die Regatta, die in 16 Monaten um die Welt saust – macht hier einen 3-tägigen Stop.

Auch wir gehen vor Anker und geniessen als erstes das wundervolle Panorama und einen Sonnenuntergang aus dem Bilderbuch. Während der nächsten Tage spazieren wir dann immer wieder auf der hübsch angelegten Insel herum, besuchen andere deutsche Yachten, tauschen Bücher, ratschen, schwimmen und schnorcheln.


Nach einem Ausflug an die Hauptinsel kommen wir nach 10 Tagen wieder hierher, dieses Mal zusammen mit der SY Tramp (Anke und Günter) und geniessen den Strand und den Grillplatz an der 5-Dollar-Bar (das Bier und der Wein kosten hier 5 Dollar, daher der Name), schnorcheln an einer Sandbank, die nur bei Niedrigwasser begehbar ist. Von hier aus geht es dann gemeinsam in einer Tagesfahrt zickzack um Inselchen und Riffe zu der unbewohnten Insel Navadra.
 
Kaum sind wir dort angekommen, springen wir über Bord und begeistern uns für das kristallklare Wasser, die vielfältige Korallenwelt und die bunten Riffbewohner. Auch den folgenden Tag verbringen wir für Stunden im Wasser und am Nachmittag wird mit Treibholz und Kokosfasern ein Lagerfeuer entfacht, leckere Steaks und Folienkartoffeln gegrillt und dazu der Saft aus grünen Kokosnüssen geschlürft – ist das nicht ein herrliches Südsee-Leben? Es ist schon fast dunkel, ehe wir wieder an Bord fahren – die Sonne geht in glühendem Orange unter – anschließend leuchtet die Strandkulisse in warmen Farben als Kontrast zum roten Himmel!


Und nachts um 1 Uhr geht die Post ab – es brausen Fallböen vom 150 m hohen Berg, das ist noch nicht das schlimmste – ein unerklärlicher Schwell läuft in die Bucht – puh, da wird man ja seekrank in der Koje liegend. Es gibt ruhige Momente, aber ansonsten heisst es „Schiffschaukel“ Segeln kann nicht schlimmer sein.

Kaum ist es 7 Uhr, da wollen wir schon gern Anker auf gehen – auch ohne Frühstück – aber der Wind bläst nun richtig in die Bucht hinein, das wird doch wohl keine Mausefalle für uns? Wir beratschlagen mit SY Tramp – was tun? Eigentlich sollte eine solche Windrichtung jetzt gar nicht einsetzen, ist es vielleicht nur jetzt im Moment hier so – oder verfälscht der Berg die Windrichtung? Es könnte auch sein, dass der Wind wieder einschläft, denn die Wetterberichte haben uns diesen nicht gemeldet. Also beschließen wir erst einmal, noch 1-2 Stündchen zu abzuwarten.


Die morgendliche Funkrunde vermeldet nordostdrehenden Wind morgen oder übermorgen, noch nicht heute, aber dann so mit 20 kn – das wäre böse für uns an diesem Ankerplatz. Wir sind uns unschlüssig, sollen wir oder sollen wir nicht Anker auf gehen und versuchen, gegen den Wind jetzt hinauszukommen.

Es kann nur schlimmer werden – ist die Einstellung – also nix wie los. Schnell die Wegpunkte überprüfen, wie kommen wir vielleicht mit einem guten Windwinkel hier aus der Bucht …. und dann Anker auf. Wir haben  60 m Kette draussen Wir motoren aus der Bucht gegen Wind und Welle, SY Sternchen stampf ein bisschen, es ist aber noch nicht so schlimm wie befürchtet – wir machen ganz gute Fahrt über Grund. Nach einer Stunde in die richtige Richtung – schon mit Segelunterstützung – wird es dann doch noch einmal beschwerlicher, da die Strömung uns auch noch festhält ….. aber Geduld, Geduld. Wir haben immer wieder Korallenriffe „im Weg“, die wir umfahren müssen, aber die Wegpunkte sind in Ordnung. Nur ein Track führt uns doch dann nach etwa 3 Stunden mitten auf ein Korallenriff....... Manuela traut dem ganzen sowieso nicht so richtig, weil es auch auf der Karte so aussieht – und tatsächlich steigt der Meeresboden in Windeseile von 50 auf 40..30..20..10..7..4m an, ich sprinte aufs Vordeck und sehe das flache Korallenwasser vor dem Bug! Kehrtwende, auf dem gleichen Weg zurück – weiter dadrüben auf der rechten Seite sehe ich dunkelblaues (tiefes) Wasser, da müssen wir hin! Es ist noch nicht gefährlich, aber so schnell ansteigender Boden ist beängstigend! Wir können nun die unterschiedlichen Wasserfarben auf der Backbordseite mit der Sonne von der Seite gut ausmachen – das war doch ein kleiner Schreck.

Die letzten 2 Seemeilen bis zum Ankerplatz Waya vor dem Dorf Yalobi sind wir nun trotz allem ein bisschen misstrauisch – aber zu unrecht.
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Japstaleunelp
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